Wieder ein Mitbringsel von der IWA Outdor Classics im Test. Manchmal findet man auf der IWA auch dinge mit dennen man nie gerechnet hätte.

In meinem Fall "das clevere Spannband" von FIXPLUS.
Im Flyer beworben zum:

Beworben ging es, das letzte Jahr, in den Test auf seine Jagdtauglichkeit.

Beim tragen eines Rehs

Bei Fixplus handelt es sich um Spannbänder aus hochvernetztem Spezialkunststoff die es in den Breiten 1,2 und 2,2 cm, in den Längen von 15 bis 86 cm und in verschiedenen Farben zu kaufen gibt.

Sie sind elastisch mit einem stabilen Verschluss aus Flugzeugaluminium konstruiert, um Dinge zu fixieren und sich auch unter Belastung nicht zu lösen. Mit einer Zugfestigkeit von bis zu 90Kg bei den breiten Bändern, einer Einsatztemperatur von -30 bis +60°C sowie UV- und Meerwasserbeständigkeit sind die Straps fast unzerstörbar.

Die Spannbänder sollten sich mal beweisen und bekamen von mir ihre Aufgaben zugeteilt.

Von der Gewehrauflage bei zu niedriger Brüstung in der Kanzel über klassische Fixierungsarbeiten beim Hochsitzbau bis hin zur Tragehilfe meiner Liege auf dem Weg ins Schwimmbad hatten sie ihre Aufgaben zu meistern.

Im Rucksack oder der Hosentasche verstaut gingen sie mit mir zur Jagd, fuhren mit im Auto und am Rad.

 
FIXPLUS zusammen mit Messer und Lampe ind der Hosentasche

Was soll ich anderes sagen als „Sie haben ihren Job gemeistert!“

Sie hielten fest und zusammen egal was ich ihnen auftrug. Hundeleinen, Fichtenstangen und improvisierte Schießhilfen wurden zusammengehalten. Reh- und Schwarzwildläufe wurden zum Transport fixiert. Selbst dem Belastungstest durch meine 100kg Körpergewicht hielten sie Stand.

Allein der Fantasie des Nutzers ist die Grenze ihrer Einsatzmöglichkeiten.

Ein Manko haben die FIXPLUS Spannbänder in den Farben grau und schwarz allerdings!

Sie verschwinden, ähnlich wie Socken in der Waschmaschine, wenn man im Wald nicht aufpasst spurlos und leise im Unterholz 😉.

Daher mein Tipp kauft euch grelle Farben, die sind schnell und einfach wieder zu finden.