Heute möchte ich das PUMA Verlängerungsmesser vorstellen, ein Messer, das sich als äußerst nützlich für den Jagdbetrieb erweist und wieder eine Lücke in der Optimierung meiner jagdlichen Ausrüstung schließt.

Das PUMA Verlängerungsmesser wurde in den 1930er bis 1950er Jahren produziert und nun wieder von den Solinger Messerbauern neu aufgelegt. Es trägt aufgrund seiner ursprünglichen Bestimmung auch den Namen „Saustecher“ .

Viele PUMA Messer sind zwischenzeitlich zu wahren Klassikern geworden und gehören zu den Raritäten, die nicht nur von Jagdpraktikern, sondern besonders auch von Messersammlern gesucht werden. Dementsprechend dürfte sich auch die letztgenannte Zielgruppe über die Neuauflage freuen.

Die wenigsten Jäger dürften ohne ein adäquates Messer aus dem Haus, geschweige denn ins Revier gehen. Bei mir ist es so, dass ich immer ein Messer in der Messertasche der Hose bei mir habe. Mindestens ein weiteres Messer ist als Ersatz in meiner Aufbrechkiste . Allerdings ist es immer sehr umständlich, ein Abfangmesser mitzuführen. Das klassische Waidblatt mit über 30 cm Länge ist halt einfach beim normalen Ansitz störend und im Rucksack auch sehr sperrig und unpraktisch. Da ich aber dennoch gerne für Notfälle ein langes Messer zum Abfangen dabei haben wollte, habe ich dies trotz eben benannter Nachteile immer im Rucksack mitgeführt.

Wie schon in einigen meiner Berichte erwähnt bin ich aber bestrebt, meine jagdliche Ausrüstung immer weiter zu optimieren, Platz und Gewicht im Rucksack einzusparen und dabei noch darauf zu achten, dass alles leise und auch im Dunkeln entnommen werden kann. Hier kommt das PUMA Verlängerungsmesser ins Spiel. Durch den Klappmechanismus reduziert sich die Gesamtlänge auf 216 mm und das Messer lässt sich platzsparend und sicher in der mitgelieferten braunen Lederscheide verstauen. Das Gewicht von 276 g ist im Vergleich zum klassischen schweren Waidblatt auch stark reduziert. Im eingeklappten Zustand steht die Klinge deutlich über das Griffende hinaus und lässt sich somit auch für feinere Arbeiten oder die Brotzeit nutzen. Das bewegliche Parierelement ("Swing Guard") liegt dabei flach am Griff an, stört nicht und schwenkt erst beim Ausklappen der Klinge vor den Griff, um die messerführende Hand beim Abfangen von Wild zuverlässig zu schützen. Das Verlängerungsmesser“ verfügt über einen umlegbaren Hebel, der als Sicherung und Entriegelung der mit einer Retro-Beschriftung versehenen Klinge dient. Wie bei PUMA gewohnt ist das Messer mit von Hand angefertigten Hirschhornschalen versehen. Es beeindruckt sofort durch sein schlankes und ansprechendes Design, liegt gut in der Hand und fühlt sich trotz des Klappmechanismus sehr robust und sicher an.


Noch ein paar Details zum Messer:

Klingenlänge: 190 mm

Klingenstärke: 4,5 mm

Stahl / Härte: 440C / 57-58 HRC

Länge geöffnet: 310 mm

Länge geschlossen: 216 mm

Gewicht: 276 g

Scheide: braune Lederscheide (inklusive)



Fazit:

Das PUMA Verlängerungsmesser ist für all die Jäger interessant, die auch beim Ansitz oder als Standschütze immer ein Abfangmesser mitführen möchten, aber bei Platz und Gewicht auf ein Optimum der Reduktion achten.



Waidmannsheil aus Mountbatten

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Ein persönlicher Hinweis zum Thema Werbung: 

Ich wurde von PUMA kostenlos mit einigen Messern ausgestattet, wurde allerdings nicht gebeten einen Geartester Bericht zu schreiben und werde auch auf keine Art hierfür entlohnt. Dieser Bericht spiegelt daher meine eigene unbeeinflusste Meinung wieder. Aufgrund dieser Konstellation kennzeichne ich diesen Bericht aus rechtlichen Gründen dennoch als Werbung.