Hallo Geartester,
heute kann ich Euch von einem echten Schnäppchen erzählen, dass ich bei Ferkinghoff gemacht habe: drei „Splatterschweine“ von Birchwood Casey.
Dahinter verbergen sich drei große Scheiben (40 x 60 Zentimeter) mit je einem Wildschwein, bei dem die tödliche Trefferzone, also die Kammer, hervorgehoben wird.
Das Besondere an der Sache: Die Treffer werden farblich hervorgehoben, weil diese Scheiben aus mehreren Schichten bestehen.
Zuerst konnte ich mir darunter nicht viel vorstellen, aber drei große Scheiben für 5 Euro (im Angebot), da dachte ich mir, da kann man nicht viel falsch machen.
Und ich muss sagen, dass ich echt angetan bin von diesen Scheiben, die mir weit besser gefallen als die offiziellen DJV-Scheiben.
Jeder kennt es bestimmt, wenn er auch solche Wildscheiben schießt: Wo sitzt der Schuß? Mitunter muss man raten, wo der Treffer sitzt, wenn das Licht nicht optimal ist.
Das war auch der tiefere Grund, warum ich diese Scheiben bestellt habe. Ich wollte sehen, wo denn der Unterschied ist.
Erster Schuß und schon mit bloßem Auge auf 100 Meter Entfernung konnte ich den Treffer (mit der 6,5 Creedmoor) sehen – schön rot umrandeter Kammertreffer.
Der Blick durch die Optik bestätigte den Eindruck.
Um zu sehen, wo nun was sitzt, habe ich noch einen nicht waidgerechten Küchenschuß auf das Haupt abgegeben – und siehe da, dort war es weiß.
Und unter dem Schwein habt man sogar noch eine normale Zielscheibe, auf der Mann auch üben kann und die ebenfalls „splattert“.
Ich bin total angetan von diesen Scheiben und habe mir gleich noch eine Ladung bestellt.
Zum Einschießen der Waffe nutze ich natürlich die normalen Scheiben, aber gerade um in der Übung zu bleiben, wenn es auf den jagdlichen Schuß ankommt – erst recht wenn es lange kein Waidmannsheil gab – sind die Birchwood Scheiben wirklich super, weil auch die Dimensionen passen und man auch das Anhalten üben kann und im Idealfall einen Blattschuß landet. Denn in der freien Natur haben die Schweine keine Zielscheibe aufgeklebt :-)