
Seitdem ich meinen Jagdschein besitze, nutze ich jede Gelegenheit, um draußen in der Natur zu sein – und gleichzeitig meine Ausrüstung Stück für Stück zu optimieren. Für mich gehört es einfach dazu, verschiedene Zubehörteile selbst zu testen, um herauszufinden, was sich im jagdlichen Alltag wirklich bewährt.
Dieses Mal habe ich mir die Active Hunting Kammergriffkugeln vorgenommen – und zwar direkt in allen drei Ausführungen.
Erster Eindruck
Schon beim Auspacken wurde klar: Hier steckt Qualität drin. Die griffige Struktur sorgt für sicheren Halt, und das sogar bei widrigen Bedingungen – ob leichter Regen, Schneeansitz oder kalte Finger. Der Griff bleibt stets zuverlässig.
Ein klarer Vorteil ist außerdem das Material: Da kein Metall verarbeitet wurde, fühlen sich die Kugeln im Winter nicht eisig an und im Sommer rutscht man selbst mit feuchten Händen nicht ab. Gerade als Jungjägerin, die noch viel Routine sammelt, gibt mir das zusätzliche Sicherheit.
Die drei Varianten im Vergleich
- Ovale Kammergriffkugel: Für mich die beste Wahl. Sie liegt ergonomisch in der Hand, lässt sich intuitiv greifen und ermöglicht einen schnellen, präzisen Repetiervorgang. Ergonomie und Funktion in perfekter Balance – dieser Griff bleibt an meiner Büchse.
- Kleine Kugel: Leicht, unauffällig und ideal für alle, die minimalistisches Equipment bevorzugen oder besonders schnelle Bewegungen schätzen. Für mich persönlich allerdings etwas zu klein, wodurch ich beim Repetieren weniger Stabilität verspüre.
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Große Kugel: Auffällig, kraftvoll und mit viel Auflagefläche. An großen Büchsen wirkt sie beeindruckend. Für meine Bergara allerdings etwas zu massiv – hier kommt es stark auf den persönlichen Geschmack an.
Fazit
Alle drei Versionen überzeugen mit sauberer Verarbeitung und sicherem Halt – unabhängig von Wetter oder Temperatur. Die Entscheidung für ein Modell hängt letztlich vom eigenen Stil und den persönlichen Vorlieben ab. Für mich bleibt die ovale Kammergriffkugel der Favorit, da sie mir das angenehmste und sicherste Handling bietet.