Hallo liebe Geartester,

da Schalldämpfer zunehmen genehmigt werden stellt sich für viele die Frage: Welches Modell soll es denn werden.

Dabei spielt neben Dämpfung, Länge und Gewicht auch oft der Durchmesser eine Rolle.


Die Sorge der hohen Zielabdeckung

Viele fürchten hohe Zielabdeckungen duch dicke Dämpfer, besonders bei kleinen Vergrößerungen. Zwar kann man das im Laden testen. Aber ggf nicht mit der eingenen Waffe, nicht im Wald/Feld und nicht für alle erhältlichen Größen.

Um sich eine bessere Vorstellung machen zu können genügt es aber aus die Bastelschäre und den Zirkel aus der Schublade zu kramen.


Zielabdeckung mit Pappscheiben

Um die Zielabdeckung besser darstellen zu können, schneidet man sich kurzer Hand Kreise aus stabilem Karton in den entsprechenden Durchmessern der in Frage kommenden Schalldämpfer-Modelle. Dazu noch ein Loch in die Mitte, die dem Laufprofil entspricht.

Jetzt kann problemlos die Scheibe auf den Lauf geschoben werden und die Zielabdeckung betrachtet werden.

Dabei ist zu beachten, dass sich die Abdeckung durch den Schallämpfer verändert, je nach dem wie lang dieser nach hinten über den Lauf ragt (bei Overbarrel-Schalldämpfern).

Es empfiehlt sich also auch die Länge des Schalldämpfers bei der Positionierung der Scheibe zu berücksichtigen oder einfach mal etwas zu testen wo die Abdeckung am geringsten ist.

Dabei gilt NICHT, je näher am Zielfernrohr desto größer!


Fazit

Zwar kann man nicht sehen wie sich der Schalldämper vor der Mündung auswirkt, aber man erhält zumindest bei Teleskopschalldämpfern einen guten Eindruck.



Viel Spaß beim Basteln und Testen.


Max (BCB)