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Hallo GearTester,
vor einigen Jahren kam mir die Idee meine Rehtrophäen mit der Heißklebepistole auf den Brettchen zu montieren. Es war weniger die Geldersparnis als das exakte positionieren auf dem Brett. Kleine Gehörne auf kleinen Brettchen oder auch größere mit Nase konnten nicht immer optimal platziert werden.
Alles was man braucht ist ein einfache Heißklebepistole. Nach dem absägen den Schädel ein paar Tage gut austrocknen lassen. Nun an ein paar Stellen einen Klebepunkt setzen, auf dem Brettchen positionieren, ein paar Minuten trocknen lassen – fertig.
Diese Methode funktioniert für Reh- und Gamswildtrophäen.
Stets guten Anblick und Waidmannsheil
Frank Herchet
Kommentare
Hey @mufflon hält der Kleber denn auch noch nach ein paar Jahren? Wird er nicht spröde? Wenn das nicht der Fall ist, probiere ich es auch mal... Sieht einfach aus!
Hallo Oberjäger, ich nutze diese Methode deit ca. 4 Jahren und habe keine Probleme. Allerdings nehme ich die milchigen Klebestangen, die bleiben etwas dauerelastisch. Ich hatte da sehr viele von einem Bauprojekt übrig. Die glasklaren Klebestangen trocknen hart aus. Da kann es bei unterschisdlichen thermischen Ausdehnungen Holz / Knochen ev. zu Problemen kommen.
Weidmannsheil
mufflon
Hab ich auch schon gemacht und kann die Methode empfehlen. Ich bringe auch die milchigen Stäbchen zum Einsatz. Bisher nie Probleme gehabt...
Eine weitere Variante aus unserem Haushalt:
Wir gibsen die Schädel einfach aus, sprich wir haben aus dem tiermedizinischen Bereich ganz einfache Gibsbinden bekommen.
Dass Mullgewebe in der Binde hält normale Spax-Schrauben super fest!
Ein kleines Manko hat es aber ;-) man sollte es nach der Trophäenschau machen....außer man will beim Gehörngewicht tricksen...
Die Mullbinden-Methode haben wir mittlerweile auch bei einem Sika-Geweih ausprobiert und auch dieses hält bombenfest!