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Wärmebildkamera Pulsar Helion XQ28F
Von Kai Schäffler am 26. August 2018 in Wärmebildkamera

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Habe nun seit gut 3 Monaten meine Wärmebildkamera Pulsar Helion XQ28f und wollte nun mal von meinen ersten Erfahrungen damit berichten.

Im Januar dieses Jahres, fiel die Entscheidung mir für die kommende Saison eine Wärmebildkamera zuzulegen. Nach etwas Recherche bestellte ich mir also zuerst einmal eine Pulsar Helion XQ30V, da mir das Preis – Leistungsverhältnis (ca. 1500Euro) gut gefiel. Leider war ich aber bis Anfang Mai, auf der Warteliste meines Händlers, nur von Platz 24 auf Platz 13 vor gerutscht und es sah so aus, als müsste ich noch einige Zeit auf mein Gerät warten. Daraufhin schaute ich mich nochmals auf der Homepage von Pulsar um und entdeckt das neue Modell XQ28F, welches das Nachfolgermodell der XQ19F sein soll und in meinem Fall mit Ersatz Akku und Tragegurt ca. 2100 Euro gekostet hat. Nach kurzer Rücksprache mit meinem Händler, war ich auf Listenplatz eins für das XQ28F, welches dann auch 2 Wochen später geliefert wurde.

Technische Details des Gerätes können auf der Homepage von Pulsar nachgelesen werden.


Erfahrungen

Ich kann nur sagen, dass ich total begeistert bin von der Technik, da es das Wild wieder sichtbar macht. In dem Revier in welchem ich jage, herrscht ein gewisser Jagddruck auf das Raub-, Reh- und Schwarzwild, weshalb es eher heimlich ist. Zudem ist es ein reines Waldrevier was vor allem im Sommer die Bejagung durch das Laub schwierig macht und man Glück bzw. viel Zeit braucht.

Die Wärmebildkamera hilft hier ungemein, zum einen ermöglicht es einem, auch mal erfolgreich im Wald zu pirschen, da man das Wild viel früher sieht und zum anderen sieht man auf dem Ansitz auch Wild, welches man ansonsten nicht wahrgenommen bzw. verpasst hätte.

Zudem bringt einem die Technik auch viel Sicherheit auf dem Ansitz, wenn zum Beispiel Sauen an die Kirrung kommen, sieht man sehr schnell, wenn kleine Frischlinge dabei sind, selbst wenn diese durch höheres Gras verdeckt sind und mit einem normalen Fernglas nur schwer zu erkennen gewesen wären.

Aber auch nach dem Schuss, sieht man häufig das Stück durch die Wärmebildkamera liegen wo man es sonst mit dem Fernglas nicht gesehen hätte und kann noch beruhigt einige Zeit sitzen bleiben. Auch wenn das Stück noch ein paar Meter gegangen ist, findet man es mit der Technik recht schnell.


Fazit

Wie gesagt, mich hat die Wärmebildtechnik wirklich überzeugt und ich möchte mein Helion XQ28F nicht mehr missen, ob es das beste Gerät am Markt ist, weiß ich nicht, da ich die anderen nicht getestet habe. Habe nur vor kurzem mal mit einem Bekannten gepirscht, der ein XQ30V hat, nach meiner Ansicht ist das Bild beim XQ28F etwas besser, aber man sieht auch mit dem XQ30V alles. Ob der Mehrpreis von 500 Euro gerechtfertigt ist, kann ich nicht sagen, aber die zusätzlichen Features wie WiFi, Kamera und Akkupacksystem sind schon ganz nett. Auch die Haptik finde ich etwas besser beim XQ28F, aber wie gesagt zum pirschen sind beide super geeignet.

Anbei noch einige Bilder der Kamera, wobei die Bilder auf dem Gerätbildschirm noch um einiges besser bzw. schärfer sind. 


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Kommentare

Hans Forstmann
Hans Forstmann

Die Thermaloptik ist dabei die Jagd auf den Kopf zu stellen. Deine Nutzung und die Voteile sind schön beschrieben. Ich nutze es ebenso für die Prisch. Der Hammer...

Frank
Frank

Für welche Entfernung setzt du es effektiv im Wald ein?!?

Kai Schäffler
Kai Schäffler

@ Frank aktuell bei dem Laub funktioniert es gut im Hochwald da dann auch ohne Probleme 200-300 Meter. In Dickungen kann man nur begrenzt schauen, manchmal entdeckt man eine Wärmesignatur z.B. das Haupt eines Rehes, sieht aber mit dem Fernglas nichts auch wenn man noch so sucht. Dann ist es einfach von ein paar Ästen oder Laub verdeckt. Denke im Herbst und Winter, wenn das Laub Weg ist, spielt das Gerät im Wald seine vollen Stärken aus.

Frank
Frank

Besten Dank :)

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