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Hawke Endurance 3-12x56
Von jannis_hellmuth am 23. September 2021 in Zielfernrohre
Dieser Bericht enthält gesponsorte Inhalte

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Das Zielfernrohr aus dem Hause Hawke wurde von mir auf einer Anschütz 1782 im Kaliber .308 Win montiert. Gedacht war diese Waffe als Allround-Waffe, von der Jagd auf Rehwild bis zur Jagd bei Neumondnächten auf Schwarzwild fand diese Kombination aus Waffe und Zielfernrohr ihren Einsatz. Gesteigert wurde die Effektivität dieser Kombination durch das Vorsatzgerät Guide TA 435.


Erster Test

Am wichtigsten ist mir die Zuverlässigkeit der innen liegenden Mechanik. Um das Zielfernrohr auf seine Zuverlässigkeit zu testen, bin ich wie folgt vorgegangen.

Die Waffe wurde annähernd mit Fleckschuss eingeschossen. Nun stellte ich das Zielfernrohr immer so ein, dass ich die Schusspflaster traf, während ich in die Mitte zielte.

Für die 2. Markierung stellte ich also 5 Hoch – 7 links. Mit derselben Methode stellte ich immer wieder von Markierung zu Markierung, bis ich die Waffe schließlich von der 5. Markierung auf 4 cm Hochschuss stellte.

Beachtet man zusätzlich zu dem ohnehin schon guten Ergebnis, dass wir aufgrund der ¼ MOA (ca. 7mm/klick) nie genau 1 cm klicken können, bin ich mehr als zufrieden. Als Einstellbereich stehen uns 110 MOA zur Verfügung.


Auf der Jagd

Neben der Nachtjagd mit Vorsatzgerät nutzte ich das Zielfernrohr auch zur Bejagung von Rehwild. Auch hier konnte das Hawke Endurance mit einem scharfen und Kontrastreichen Bild punkten – sämtliches Wild, welches ich noch mit dem Fernglas ansprechen konnte, hätte ich auch durch das Zielfernrohr erlegen können.

Ein Rennen um die letzten Prozente Lichttransmission konnte ich bei der Rehwildbejagung ohnehin nie verstehen.

Der Leuchtpunkt ist in mehreren Stufen einstellbar und ist auch nachtjagdtauglich.

Namensgebend für das Zielfernrohr ist das „wide angle“ Okular des Zielfernrohrs. Dieses ist mit einem Durchmesser von 46 mm sehr groß und gewährleistet immer einen angenehmen und vor allem schnellen Einblick in das Zielfernrohr.

Bei der geringsten Vergrößerung beträgt das Sichtfeld auf 100 m /13,8 m.

Die Verwendung mit dem Wärmebildvorsatzgerät Guide TA 435 funktionierte sehr gut – neben dem Guide Vorsatzgerät nutze ich auch das Nitehog Viper – sowie das Pulsar Proton als Vorsatzgeräte.


Fazit

Das Hawke Endurance 3-12x56 ist ein Zielfernrohr aus dem mittlerem Preissegment, völlig ausreichend für die Jagd bis in die Dämmerung. In Kombination mit einem Vorsatzgerät sind dann keine Grenzen mehr gesetzt.

Das Zielfernrohr ist zuverlässig und hat ein sehr interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Beste Grüße und Waimannsheil

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Kommentare

Happe
Happe

Waidmannsheil
Welches deiner drei Wärmebildvorsätze ist deiner Meinung nach das beste Geb mal bitte ein Feedback
Gruß Happe

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