Da ich lieber im Hängen aufbreche, habe nach einer einfachen und günstigen Lösung gesucht.
Bei Grube bin ich auf einen einfachen Flaschenzug gestoßen.
Mit dem faltbaren Wildgalgen passt das Ding in den Rucksack.
Bandschlinge über Kopf um einen Baum, Seilzug einhängen, Galgen am Wild befestigen und Wild mittig am Wildgalgen nach oben heben. Mit der anderen Hand den Seilzug zur Unterstützung.
Ganz alleine mit dem Seilzug klappt eher schlecht...aber als Unterstützung bei Rehwild brauchbar. Für Schwarzwild oder Rotwild bräuchte man dann eine mehrfache Übersetztung. Das kostet aber auch...
Da ich nur Rehwild im Revier habe reicht das voll und ganz.
Zum ablassen, den Hebel am gehäuse hochdrücken und mit dem Strick ablassen...fertig. Für unter 50 EUR eine gute Lösung
Kommentare
Breche auch lieber im Hängen auf. Bisher hatte ich aber nur einen S Haken und Gurt dabei. Bei schwerem Wild war das oft grenzwertig. Deine Methode sieht jedenfalls praktisch aus!
Das ist eine gute Lösung, vor allem für schwerere Stücke. Ich könnte mir vorstellen, dass das den älteren Jägern bei uns im Revier eine willkommene Hilfe sein könnte. Danke für's Teilen.