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Das Swarovski Z8i 2,3-18x56 P weil es auf die Optik ankommt
Von Karsten Schützenkönig am 24. September 2017 in Zielfernrohre

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Tach ihr Geartester.

Heute möchte ich euch mal mein Swarovski Z8i kurz vorstellen. Zunächst möchte ich aber die Frage klären, warum es auf einer Haenel Jäger 10 montiert ist.

Nun ich hatte eine Budget-Grenze und manchmal muss man sich entscheiden: teurere Waffe oder teureres Zielfernrohr oder beides so mittel? Da ich die Jäger 10 schon länger führe und sie mich sehr überzeugt hat, was die Präzision angeht, habe ich mich dazu entschieden bei der Optik nicht nicht zu sparen und mir meinen Traum von einem Swarovski zu erfüllen.

Da ich auch mal etwas weiter schießen wollte und oft auch auf der 300m Bahn mit der Jagdwaffe unterwegs bin entschied ich mich für das Swarovski Z8i in 2,3-18x56.


Eigenschaften

Zunächst kommt das Swarovski Z8i schonmal in einer ziemlich schicken Verpackung daher, was definitiv Eindruck macht. Auch die enthaltende Anleitung gut geschrieben und bebildert.

Was man sich ja immer direkt anschaut ist bei Gläsern mit Leuchtabsehen: Das Batteriefach. Hier ist die Entnahme ein klein wenig fummelig. Hingegen super praktisch ist die Ersatzbatterie die im Deckel der Seitenverstellung enthalten ist. Das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt. Diese lässt sich super durch einen Druckknopf entnehmen und man hat immer direkt schnell Ersatz bei der Hand.

Der Leuchtpunkt an sich ist fein und hat hat einen guten Verstellbereich sowohl für Tag als auch für Nacht.

Hier sieht man hinten die Verstellung +/- und vorne die Wahl ob Beleuchtung am Tag oder Nacht

Die eingestellte Helligkeit wird auch gespeichert (und geht nur bei einem Batteriewechsel verloren). Diese lässt sich aber so fix einstellen, dass mich das noch nie gestört hat. Sobald das Absehen anfängt zu blinken ist das der "dezente" Hinweis: Batterie wechseln. Dank Neigungssensor spart man aber auch gut Akkulaufzeit, da sich der Leuchtpunkt automatisch bei einem gewissen Winkel abschaltet (z.b. bei hinstellen der Waffe oder ablegen auf die Knie) und schaltet sich beim Aufnehmen der Waffe automatisch wieder ein.

Das Absehen ist sehr fein. Vor dunklem Hintergrund fast schon zu fein, dank Leuchtpunkt aber kein Problem.

Helligkeit und Schärfe. Ja, was soll ich hier sagen. Man merkt hier wirklich, was man in der Hand hat! Eine hohe Randschärfe war für mich bisher immer irgendwie verzichtbar. Jetzt wo ich ein Zielfernrohr führe, was wirklich scharf und glasklar bis in den Randbereich ist, hat sich meine Meinung geändert. Auch in der Dämmerung ist es einfach zu spüren: Hier kommt Qualität.

Der Verstellbereich ist für meine Ansprüche und Wünsche ideal. Die Verstellung ist griffig und nicht zu leicht oder schwergängig. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der Parallaxenausgleich. Hier hat man bei 100m einen kleines fühlbares "Einrasten" der Verstellung. Es ist also auch im Dunkeln möglich die 100m Einstellung zu finden, bzw. ohne hinzusehen. Das kannte ich so noch von keinem Zielfernrohr.


Erhältlich ist das Swarovski Z8i auch mit Absehenschnellverstellung sowohl für die Hohe als auch die Seite. Da ich mein Zielfernrohr hauptsächlich jagdlich nutze, habe ich mir das gespart.


Fazit

Qualität hat ihren Preis. Mit rund 3.060 € überlegt man sich wirklich genau, ob man die Anschaffung des Swarovski Z8i 2,3-18x56 P tätigt. Ich habe dafür bei der Waffe etwas weniger Geld ausgegeben und diese Entscheidung noch keinen Tag bereut. Das Zielfernrohr ist einfach von vorn bis hinten durchdacht und hat mich wirklich in der Qualität überzeugt. Bis auf das die Batterieentnahme minimal fummelig ist kann ich auch wirklich keine Kritik äußern.

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Kommentare

Graf-Rudolf
Graf-Rudolf

Toller Bericht! Könntest du noch was zu deinen Montageringen schreiben?

Katharina M. Longrange
Katharina M. Longrange

Danke für den Bericht. Wie ist es mit dem Gewicht des Glases?

Karsten Schützenkönig
Karsten Schützenkönig

Danke!
@Graf-Rudolf die Montageringe wurden vom Büchsenmacher selbst gefertigt. Sind so also nicht erhältlich außer direkt bei ihm
@Longrange_Huntress durch die Ringe ist es recht schwer. Das liegt aber mehr an den Ringen als am Glas. Vom Gewicht ist es sonst angenehm und wie andere 56er Gläser auch

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