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Drückjagd mit dem ÖJV
Von Kai Schäffler am 2. Oktober 2020

Die ökologische Jagd unterstützt als Dienstleistung insbesondere die umweltschonende Landwirtschaft, den naturnahen Waldbau, sowie Ziele des Natur- und Artenschutzes. Vor allem dürfen zu hohe Schalenwildbestände die natürliche Verjüngung und den Aufwuchs stabiler Mischwälder nicht verhindern.

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Kommentare

taunus-jaeger
taunus-jaeger

ÖJV?
Der Anfang vom Ende der klassische und traditionellen (durchaus bewährten) Jagd.
Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen neue Ideen. Aber Käferkalamitäten, Klimawandel und jahrhunderte falsche Forstwirtschaft jetzt dem Schalenwild in die Schuhe zu schieben, hat nichts, und zwar gar nichts mit Ökologie zu tun. WaldvorWild-Schädlingsbekämpfer-Abschuss-Verband wäre wohl der treffendere Namen.

Kai Schäffler
Kai Schäffler

Wenn man mit dem Waldbau sein Geld verdienen muss, sieht man das wahrscheinlich anders. Viele Jäger können sich die Tradition und belehrende Art nur leisten, da Sie eben nicht vom Wald leben müssen.

taunus-jaeger
taunus-jaeger

Ich möchte derzeit auch nicht vom Waldbau leben müssen. Die Situation ist sicherlich schwierig. Dennoch ist es nicht die Schuld des widerkäuenden Schalenwildes. Im Übrigen kann ich die Wald-vor-Wild-Belehrung aus der Seite des Waldbaues auch nicht mehr hören.
Sog. Ökologen geben für unzählige Tierarten, von der Fledermaus über den Feldhamster bis zum Wolf mittlerweile Milliarden für Schutzmaßnahmen, Umsiedlungen etc. aus, nur eben nicht für Verbissschutz, neue Waldkonzept bis hin zu Entschädigungen. Wer glaubt die Ausrottung oder Niederkeulen des Schalenwildes ist die Lösung der jetzigen Probleme der Waldbesitzer/-bauern, der irrt gewaltig.
Noch dazu versuchen genau diese sog. ökologischen Strömungen die Jagd in Deutschland über das Vehikel Wald an sich zu ziehen. Der Versuch das Reviersystem und damit die Jagd in der jetzigen Form über die Waldstrategie 2050 auszubremsen zeigt sich doch sehr deutlich.

Kai Schäffler
Kai Schäffler

Das aber in vielen Revieren, aus Zeitmangel oder veralteten Ansichten heraus mehr gezüchtet wie bewirtschaftet wird, ist einfach eine Tatsache. Nichts zu schießen, hat nichts mit Hege zu tun. Die Reviere müssen so bewirtschaftet werden, dass sowohl die Waldbesitzer als auch die Jäger was davon haben.

taunus-jaeger
taunus-jaeger

Und da ist sie wieder, die Mär vom überhegenden Jäger, der sich seinen Privatzoo schafft. Allerdings regelmäßig wiederlegt durch ständig steigende Streckenzahlen bei allen wichtigen Schalenwildarten. Und bei ständig wachsender Jägerschaft, die alle jagen, d.h. Strecke machen wollen. Also bitte nicht Einzelfälle, die es geben mag, verallgemeinern.

Die angedachte Konsequenz der „Ökologen“:
Wenn der Waldbesitzer glaubt, es wird zu wenig gejagt, dann darf er selbst Fakten schaffen und schießen. So oder so ähnlich stellen sich es die Grünen oder OJV-ler ja vor. Ist der Mindestabschuss nicht erfüllt, dann kommt der Ungeziefer-Vernichter.

Ergo: erst mal vor der eigenen Tür kehren, und dann, auch mit den Jägern, vernünftige Lösungen finden. Die Jägerschaft ist dazu bereit, Wald mit Wild ja, Wald vor Wild aber eben nicht!

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