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Jagdhunde im Einsatz: Auf was kommt es bei der Hundearbeit an?
Von jannis_hellmuth am 23. Dezember 2017

"Jagd ohne Hund ist Schund", besagt ein altes Sprichwort. Wer einen Jagdhund führt, weiß, dass viel Wahrheit darin steckt. Denn die Jagd mit dem Hund ist ein besonderes Erlebnis, das durch Nichts zu ersetzen ist. Gemeinsam mit dem treuen, vierbeinigen Begleiter macht das Jagen aber nicht nur mehr Spaß, sondern ist automatisch auch viel erfolgreicher. Der Jagdgebrauchshund ist nun einmal der beste Jagdhelfer des Menschen. Somit sollte der brauchbare Jagdhund für jeden Jäger ein Aushängeschild beziehungsweise eine Visitenkarte sein. Doch was ist bei der Jagd mit Hund zu beachten? Und worauf kommt es bei der Arbeit mit Jagdgebrauchshunden an? Mehr dazu seht ihr im Video!

Ohne Jagdhund ist der Jäger in manchen Situationen schon auch mal aufgeschmissen. Schließlich übernimmt der Hund vor und nach dem Schuss wichtige Aufgaben für sein Herrchen. Gerade bei der Nachsuche auf Schalenwild oder Niederwild ist selbst der erfahrenste Waidmann ohne Hund schier hilflos. Der Jagdhund ist außerdem der Garant dafür, dass die Jagd so tierschutzkonform und tierschutzgerecht wie möglich abläuft. Denn er versetzt den Jäger in die Lage, das Leid des Stücks bei z.B. einem schlechten Schuss oder auch einem Verkehrsunfall enorm zu verkürzen.

Allen voran bei der Jagd auf Schwarzwild sind gut ausgebildete Jagdgebrauchshunde unerlässlich. In Zeiten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und verstärkten Schwarzwildabschuss muss davon ausgegangen werden, dass in Zukunft mehr Jagdhunde an Schwarzwild kommen, von Wildschweinen geschlagen oder gar getötet werden. Da ist der Schutz des Vierbeiners natürlich besonders wichtig. Das sollte jedem Jäger und Hundeführer klar sein. Es gilt das Risiko einer Verletzung bestmöglich zu minimieren und den Hund im Gelände jederzeit orten zu können.

Hundschutzwesten sind bei Drückjagden inzwischen ein gewohntes Bild und nach Sascha Schmitt ein absolutes Muss bei der Arbeit am Schwarzwild. Seit der Revierjagdmeister und Jagdschulleiter (Jagdschule Lüdersburg) mit Schutzwesten arbeitet, hat er weniger geschlagene Hunde gehabt und kaum noch Hunde verloren. Zudem setzt der Berufsjäger auf GPS Ortungsgeräte für Jagdhunde von Garmin, die über ein Handgerät betrieben werden. Damit hat er bei Stöberjagden oder auch Nachsuchen einfach die besten Erfahrungen gemacht. Zwar muss der Jäger für die entsprechende Ausrüstung etwas tiefer in die Tasche greifen, doch der treue Jagdhund ist die Investitionen einfach wert.

Welche Vor- und Nachteile bieten Handy basierte bzw. klassische GPS Ortungsgeräte mit Handgerät? Wir sagen es euch: http://bit.ly/JagdhundSchutzwesteOrtung

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#Jagdhund #Wildschweinjagd #Hundearbeit

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