Moin liebe GearTester

und herzlich willkommen zu meinem neuesten Test.

Da Aimpoint schon ein eigenes Synonym für Rotpunktvisiere ist, bedarf es keiner weiteren Erklärung, ob das Micro H2 funktioniert und ob es robust ist. Zahllose Jäger und Soldaten auf der ganzen Welt können nicht irren.


Warum ein Aimpoint Micro H-2?

Da ich mein Drückjagdglas Swarovski Z6i 1-6x24 zu schwer und zu schade zum Durchgehen fand, habe ich mich kurzerhand für etwas robustes, Kompaktes entschieden.

Das Einschießen gestaltet sich mit dem roten, mitgelieferten Schlüssel einfach. Nach 5 Schüssen auf 50m war alles erledigt.

Man kann das Aimpoint den ganzen Tag über anlassen und mit den Flip Covern werden die Linsen erfolgreich vor Wasser und Dreck geschützt, sodass man im Fall der Fälle schnell und zuverlässig das Ziel erfassen kann.

Zudem passt es bequem in eine Hosen-oder Jackentasche und ist somit schnell einsatzbereit und mit der Blaser Sattelmontage ist es absolut wiederholgenau.

Der Leuchtpunkt lässt sich sehr präzise auf das jeweilige Tageslicht einstellen und mit beiden Augen geöffnet bietet sich ein hervorragendes Sehfeld.

Auch wenn dies ein variables Drückjagdglas mit echter 1-facher Vergrößerung ein ebenso großes Sichtfeld hat: Der Leuchtpunkt scheint bei dem Aimpoint Micro H2 parallaxefrei in der Ebene zu sein, also außerhalb des Glases. Da wo der Punkt ist, sitzt auch der Schuss!


Ausblick

Ich gehe davon aus, dass man in Zukunft noch mehr von den -eh schon populären- Rotpunktvisieren sieht, da es mit einem Schalldämpfer immer schwieriger wird, Kimme und Korn noch verwenden zu können.

Haltet durch bis zur kommenden Saison und dann viel Waidmanns Heil!