Dir Krähenjagd kommt langsam wieder in Mode (auch weil Krähe für viele erstaunlich lecker schmeckt). Der Schutz des Niederwildes und der Landwirtschaft geben dieser spannenden Jagdart einen zweckmäßigen Rahmen.


Die Methoden

Um erfolgreich auf Krähen zu jagen gibt es zwei Methoden: das freundliche und das feindliche Lockbild. Hier soll es um das freundliche Lockbild gehen, für das man eine "befreundete" Gruppe von Krähen am Futterplatz mimt und hofft, dass sich vorbeifliegende Krähen überzeugen lassen, dort auch zu landen. Um das zu erreichen werden Lockkrähen benötigt. Der Markt hierfür ist wahnsinnig groß und vielseitig.


Meine Auswahl

Ich habe mich für 18 bepflockte Vollschalen Lockkrähen entschieden, da die glänzenden Modelle sich als weniger effektiv herausgestellt haben. Die Lockkrähen lagere und transportiere ich in einem Netz und kann bisher keine übermäßige Abnutzung oder Beschädigung feststellen.

Die bepflockten Lockkrähen beinhalten jeweils einen Standfuß und einen Erddorn. Sie sind an sich sind generell recht robust. Lediglich die Befestigung der Standfüße durch einen Kunststoffpin neigt zum brechen wenn man zu oft die Füße entfernen möchte. Hier empfiehlt es sich, die Füße doch auch beim Transport an der Krähe zu lassen.

Viele (Online-)Shops bieten Varianten dieser Lockkrähe an. Für mich haben Hubertus Fieldsports und McHunt identische Krähen und die besten Preise angeboten. Wie man die Krähen am Ende optimal positioniert ist eine Kunst für sich. Mehr Informationen zu der Positionierung findet ihr hier: http://www.hubertus-fieldsports.de/wissen/das-lockbild-bei-der-kraehenjagd/


Fazit

Mir haben die bepflockten Lockkrähen bereits einige Beute beschert und sich auch als sehr fängig herausgestellt. Zusammen mit einem Krähenkarussell und einer Baumbefestigung für die Wächterkrähe eine lohnenswerte (und besonders im Vergleich zur Gänsejagd günstige) Investition!