Wow was ein Tag. Gestern durfte GEARTESTER wieder einmal einen Stopp im Experience Center von Land Rover machen. In einem atemberaubenden Gebiet erstreckt sich über 15.000 qm^2 eine Spielwiese für die großen Jungs. Ob Schlamm, Sand, Stock oder Stein, nichts blieb den Teilnehmern verwehrt und die adäquaten Autos wurden von uns genauestens inspiziert.

An den Lenkrädern außerdem mit dabei Andreas von Dreispross, Carsten von Jagd Total und die Gewinnerin der GEARTESTER Custom Sauer 100, Theresa Ihrke.


Der Tag bei Land Rover

Nach kurzer Kennenlernphase unter den Teilnehmern ging es auch direkt los. Jeder Teilnehmer suchte sich einen Partner und dann hieß es: "Bedient euch am Buffet von Land Rover“. Es wurde nicht lange gezögert und die Teams verschwanden auf dem schier nicht enden wollenden Steinbruch.

Mein Kumpel Stefan und ich entschieden uns als erstes für den Land Rover Discovery 3. Ein kurzes Breefing und schon durften wir hinter das Lenkrad.

Ob getrocknetes Flussbett, Sandhügel, oder steilste Hänge, wir haben kein Hindernis ausgelassen und prüften das Material auf Herz und Nieren.

Manchmal muss man sagen, es ist echt ungewohnt bei steilste bergauf Fahrten nicht sehen zu können wohin man fährt, oder bei Steilfahrten dem Boden doch näher zu sein als einem lieb ist. Smit kann man zum Land Rover Discovery 3 nur sagen: Test bestanden.

Danach wurde die Mittagspause eingeläutet, in der es für alle Teilnehmer zur Stärkung ein sehr leckeres Chili con Carne gab. Doch diese Pause sollte sich für die einzige Teilnehmerin noch mehr gelohnt haben. Theresa Ihrke bekam die einzigartige GEARTESTER Costum Sauer 100 aus den Händen von Jan Hüffmeier überreicht. Theresa, in diesem Sinne ein kräftiges Waidmanns Heil.

Nachdem die Pause ein Ende gefunden hatte, durften endlich wieder alle auf die Piste, doch diesmal mit anderem Gefährt. Für uns fiel die Entscheidung auf den Land Rover Defender, also "Back to the roots". Im Gegensatz zu vorher hieß es nun ohne Schnick Schnack den Land Rover Defender genauso durch das Gelände zu bewegen.

Hierbei ist zu beachten, dass der Defender, nicht wie die anderen Autos ein manuelles Schaltgetriebe hat. Somit wurden wir darauf hingewiesen in den schwierigsten Passagen den ersten Gang einzulegen und das Auto einfach machen lassen, was es kann. Nur um das Lenken sollte man sich da noch kümmern, so hieß es die Daumen aus dem Lenkrad zu nehmen, denn das Lenkrad kann doch unerwartet sehr schnell ruckartig in eine andere Richtung drehen. Am Ende waren wir froh den Defender gegen ein moderneres auszutauschen zu können. Die neuen haben einfach eine bessere Federung und keinen Wendekreis wie ein LKW. Dennoch ist der Defender die Drecksau unter den getesteten Fahrzeugen. Wenn man also das Gelände noch richtig erleben will, sollte die Wahl auf den Land Rover Defender fallen. Man kann nur sagen: "Old but gold": Test bestanden.


Der Range Rover Test

Nachdem wir nun zwei Land Rover testen durften hieß es nun Modellwechsel. Range Rover wir kommen. Als erstes der Sport. Von Stefan ein erstes "Ja an den Anblick könnte ich mich gewöhnen.", eine kurze Eingewöhnungsphase und los ging es. Übrigens, im Innenraum fühlt man sich wie auf dem heimischen Sofa. Bester Sitzkomfort und auch von den Bedienungselementen könnte man gegenüber dem Defender von einem futuristisch anmutendes Auto sprechen, welches sich federleicht durch Höhen und Tiefen bewegen ließ. Nach der Rundfahrt war auch für dieses Auto klar, dass es keine Wünschen offen lies und den beiden anderen Autos in keinem Punkt unterlegen war. Somit auch hat der erste Range Rover (Sport) das Prädikat "Test bestanden“ zurecht verdient!




Als letztes Auto, der große Bruder zu dem die anderen Autos aufblicken. Das Flaggschiff von Range Rover, der Vouge. Was ein dickes großes Auto und trotzdem bewegt es sich im Gelände wie eine jungwirkende Bergziege. Kein Weg war ihm zu klein, kein Abhang zu steil. Aber was konnte man auch anderes erwarten, denn wie wir es von Land Rover und Range Rover gewohnt sind, konnte der Vouge jede noch so unüberwindbare Hürde zu meistern. Man fühlt sich im Auto direkt wohl und mit allem vertraut. Was gibt es zu diesem Auto sonst zu sagen? Es gab an Extras nichts was es nicht gibt. Wahnsinn. Auf jeden Fall den Test bestanden.


Der Abschluss

Nun hieß es für uns Autos abstellen und als ob das Mittagessen nicht schon genug gewesen wäre, gab es zur weiteren Stärkung Kaffee und Kuchen. Diese freie Zeit nutzen die Teilnehmer für die ausführlichsten Berichte von Fahrverhalten, Lieblings Autos, Fahrsituationen und natürlich auch von den letzten Jagdgeschichten, die bei keinem Aufeinandertreffen von Jägern fehlen dürfen.

Aber das beste kam zum Schluss, nun wo alle Teilnehmer mit den Autos vertraut sein sollten, hieß es das Erlernte in einem Geschicklichkeitstest unter Beweis zu stellen. Hier hieß es durch Tore, gespickt mit Golfbällen, in kürzester Zeit zu durchqueren. Dies aber natürlich ohne die Bälle von den Stangen zu holen. Für Beifahrer und Fahrer hieß es also auf engstem Raum die richtigen Entscheidungen zu treffen und Aufeinander zu vertrauen. Alle Teilnehmer schafften dies, wie nicht anders zu erwarten, mit Bravour.

Nun dem Ende nahe, mussten wir so langsam von dem Gelände verabschieden. Puh ist das schwer gefallen die Autos und das Gelände hinter sich zu lassen. Aber eins kann ich mit Sicherheit sagen: "Ich komme wieder!"

Damit ihr euch weitere Fotos oder Videos anschauen könnt, waren die Jungs von Dreispross und Jagd Total den ganzen Tag mit der Kamera unterwegs und haben keine Gelegenheit ausgelassen für euch Fotos und Videos, in den unterschiedlichsten Momente, aufzunehmen. Schaut euch diese auf jeden Fall an.




Vielen Dank an GEARTESTER für diese Experience.

Es war ein absolut formschöner* Tag.


*Andreas von Dreispross wollte nicht „geil“ sagen, somit mussten wir ein adäquaten Ausdruck dafür finden.


Beste Grüße und Waidmanns Heil!

Lars